Meine Ausstellung "Das kleine GROSSE Glück" ist ab 27.6. bis 21.11.2018 im Hospiz im Franziskuszentrum in Friedrichshafen zu sehen.
Ich lade Sie herzlich dazu ein.
Die Ausstellung
Während einer nicht ganz einfachen Zeit in meinem Leben, in der Verschiedenes zusammenkam, riet mir ein Freund:
"Achte immer auf die kleinen Dinge, egal wie es dir gerade geht
und besonders, wenn es dir nicht gut geht.
Genieße jeden Moment.
Nichts kann wichtiger sein, als die schönen Dinge auszukosten.
Geh nach draußen, wenn die Sonne lacht,
anstatt dich drinnen mit etwas zu beschäftigen,
das vielleicht nicht so wichtig ist."
Ich befolgte seinen Rat und konzentrierte mich auf die kleinen Dinge in der Natur. Ich beobachtete Schmetterlinge und Libellen, entdeckte zarte Blüten, leuchtende Blätter und vieles mehr. Dies bescherte mir immer wieder Momente besonderen Glücks, welche mir neue Kräfte gaben. Plötzlich hatte ich wieder ein Lächeln auf den Lippen und spürte, dass auch wieder bessere Zeiten kommen werden. Viele Entdeckungen habe ich mit meiner Kamera festgehalten und ich freue mich sehr die Fotografien, Momente und Erfahrungen im Rahmen dieser Ausstellung mit Ihnen teilen zu dürfen. Möge das Glück der kleinen Dinge auch Ihnen ein großes Lächeln ins Gesicht zaubern.
Die Künstlerin
Valerie Forster wurde 1985 in Tettnang geboren. Die Liebe zur Natur und zu den kleinen Dingen im Leben sowie zu kreativen Tätigkeiten begleitet sie schon ihr ganzes Leben. Sie ist Grafik-Designerin und Autorin, zudem belegte sie Fernlehrgänge in verschiedenen Naturwissenschaften sowie Philosophie. Von ihr sind mehrere Bücher und Kalender erschienen, die sie von der Idee bis zum Manuskript, von den Illustrationen oder Fotografien bis zum fertig gestalteten Werk komplett selbst entwirft.
Heute lebt und arbeitet Valerie Forster in Neukirch. „Das kleine GROSSE Glück“ ist ihre zweite Ausstellung. In ihren Bildern interpretiert sie die Natur auf eine Art, die jedes technische Know-how übersteigt, jede noch so effektvolle Bildbearbeitung überflüssig macht. Sie sucht das Wesen in allem, was sie aufmerksam betrachtet, und als Künstlerin abbildet oder erzählt. Dies schärft den Blick für die Wunder der Natur auf besondere Weise.
Die Fotografie
Unschärfe ist in der Fotografie ein Gestaltungselement, mit dem man ganz unerwartete Effekte erzielen kann, so, wie uns auch die Natur mit ihrer Vielfalt und Pracht immer wieder zu überraschen vermag. Die überwiegende Reduktion auf Form und Farbe wirkt malerisch, fast abstrakt. Leuchtende Farben, ungewöhnliche Blickwinkel und verblüffende Strukturen ergeben phantasievolle Bilder, die vielleicht weniger über das Äußere, aber so manches über das Wesen, des Abgebildeten verraten. Natur abstrakt zu fotografieren erfordert eine andere Auseinandersetzung mit den Motiven. Ziel ist es nicht, Arten zu porträtieren, sondern die Wesenszüge der Pflanzen und Tiere im Moment der Aufnahme abzubilden. Dies gibt dem Betrachter Raum für eigene Interpretationen.
Der Bildband zur Ausstellung:
"Ein weiser Freund" – Eine ergreifende Katzengeschichte mit einer Hommage an das kleine große Glück und malerischen Naturfotografien.
Der Kalender zur Ausstellung:
Die schönsten Fotografien und Zitaten aus dem Buch "Ein weiser Freund" jetzt als Kalender erhältlich.
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