Handlung und Inhalt
Carlina ist anders, als einige es von ihr erwarten. Sie liebt die Natur, die Tiere und die Pflanzen mehr als alles andere. Deshalb wird sie immer wieder nicht richtig verstanden.
An einem Nachmittag im Frühling ist sie ärgerlich auf ihren Vater. Den stört zwar die zunehmende Kriminalität unter Menschen, doch selbst macht es ihm nichts aus, eine Blume herauszureißen und zu
töten. Das Mädchen findet das ungerecht. Wütend läuft sie in den Wald davon, in dem sie ansonsten jede freie Minute verbringt.
Im Wald begegnet sie Jana. Carlina ist sofort von der feinfühligen Art, mit der die alte Frau mit Tieren und Pflanzen spricht, fasziniert. Jana nimmt Carlina mit auf eine philosophische Reise in
die Natur. Sie besuchen das Eichhörnchen, welches Carlina in die Tier-Kommunikation einführt, den Wolf, den Zitronenfalter, den Kuckuck, die Kreuzotter, die Sonnenblume, die Silberdistel – und
alle gemeinsam beantworten sie Carlinas Fragen mit ihren eigenen Geschichten. Jana ergänzt diese mit philosophischen Erkenntnissen. Es geht um Vorurteile und Erwartungen, die eigenständige
Persönlichkeit, das Eigene und das Fremde, äußere und innere Sinneseindrücke, das Gute und das Böse, Achtsamkeit und Respekt, Stärken und Schwächen und vieles mehr.
Allmählich beginnt Carlina Zusammenhänge zu erkennen, und das Verhalten ihrer Mitmenschen aus einem neuen Blickwinkel zu verstehen. Und wenn es normal ist, dass jeder seine eigenen Besonderheiten
hat, dann ist das Anderssein plötzlich gar nichts ungewöhnliches mehr.
Im nächsten Teil stelle ich die Protagonistin vor.
Weitere Teile dieser Buchvorstellung:
Teil 1: Die Buchidee
Teil 2: Handlung und Inhalt
Teil 3: Die Protagonistin
Teil 4: Leseprobe
Teil 5: Hintergründe
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